Maikammer
Pfarrei Maria, Mutter der Kirche

Sonntag, 27. Juli 2025

Seit 210 Jahren singt man in Venningen schon ... mindestens

Im ersten erhaltenen „Verzeichniß der Chorsänger zu Venningen 1844“ heißt es unter §1 Art.1: „Nach Übereinkunft der Chorsänger vom 01.03.1815 werde durch dieselbe von jedem 24 kr erhoben, eine Summe von 17 Gulden, 24 Kreuzer.“

Wenn also im Jahr 1815 über eine Beitragspflicht entschieden wurde, ist anzunehmen, dass der Chor schon vorher bestand und damit zu den ältesten Chören in Deutschland zählt.

Zum 210-jährigen Jubiläum hatte der Kirchenchor – oder besser gesagt das Kirchenchörchen – wie in der vergangenen Zeit immer wieder zum Projektchor eingeladen und viele waren gekommen.

Mit einem Festamt in der Kirche St. Georg in Venningen feierte der Kirchenchor seinen Geburtstag. Zu Gehör gebracht wurde – wie schon beim 200. Geburtstag – die Missa Brevis in B von Christopher Tambling (1964-2015), die dieser 2014 eigens für die Chöre der Diözese Speyer komponiert hatte. Mit Juliane Schlosser (Mitglied des Kirchenchors) an der Orgel überzeugte der Chor durch reine Intonation und vollen Klang. Man spürte die Begeisterung der Chormitglieder und die Freude am Singen.

Pfarrer Nirmaier wies in seiner Predigt auf die enorme Bedeutung der Musik hin: „Wenn du es nicht sagen kannst, dann sing es …“ und bedankte sich bei den Chorsängerinnen und -sängern für ihren Einsatz um die musikalische Gestaltung der Gottesdienste.

Zum anschließenden Stehempfang, den die Frauen der kfd und der Gemeindeausschuss organisiert hatten, kamen die Gottesdienstbesucher gerne mit ins Pfarrzentrum.

Zur Begrüßung sang der Projektchor das Lied „Seit 210 Jahren singt man in Venningen schon …“

Annette Lutz, 1. Vorsitzende des Pfarrcäcilienvereins, erwähnte in ihrer Ansprache einige Besonderheiten aus der Geschichte des Chores. Explizit bedankte sie sich bei der Chorleiterin: „Liebe Astrid, wir danken dir für deine ideenreiche und kreative Art, uns immer wieder zu begeistern und zu motivieren.“ Auch den Projektchorsängerinnen und -sängern, die immer wieder die Chorarbeit durch ihren Einsatz ermöglichen, sprach sie ihren Dank aus.

Die „Leihsänger*innen“ des Chors QuerBeet ließen es sich nicht nehmen, dem Kirchenchor zu gratulieren, ein „Ständchen“ zu bringen und musikalischen „Applaus, Applaus“ zu spenden.

Danach war Gelegenheit, auf das Jubiläum anzustoßen – nicht mit Likör, wie es der Kirchenchor in seinem zweiten Lied „Ein Likörchen für das kleine Kirchenchörchen …“ gesungen hatte, sondern mit Sekt „…, weil das vielen auch gut schmeckt. PROST“

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