Ludwigshafen
Dekanat Ludwigshafen

Donnerstag, 14. August 2025

"Ein starkes Signal für unsere Region"

Am 28. August findet zum zweiten Mal eine Jobmesse für Geflüchtete und Zugewanderte im HPH statt.

Es ist ein Raum für Begegnung und Vernetzung: Am 28. August 2025 findet im Heinrich Pesch Haus (Frankenthaler Straße 229) von 10 Uhr bis 15 Uhr eine Jobmesse für Geflüchtete und Zugewanderte statt. Hier können Unternehmen und Jobsuchende miteinander in Kontakt kommen. Für Geflüchtete und Zugewanderte gibt es im Vorfeld die Möglichkeit, an Bewerbungstrainings teilzunehmen.

Die erste Jobmesse fand 2023 statt und stieß auf sehr große Resonanz – zahlreiche Unternehmen präsentierten sich und ihre Angebote den rund 600 Besucher*innen. „Es war damals das erste Mal, dass sich eine Jobmesse speziell an geflüchtete Menschen richtete“, blickt Hannele Jalonen, Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen, zurück. Das große Interesse hat die Veranstalter*innen nun bewogen, in diesem Sommer eine zweite Jobmesse zu veranstalten. Als Kooperationspartner sind neben dem Projekt „LU can help“ im HPH die Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen, die Volkshochschule Ludwigshafen und die Stadt Ludwigshafen dabei. Finanziert wird die Jobmesse von der IHK und dem Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen.

Chance für Unternehmen und Geflüchtete

„Der Fachkräftemangel beschäftigt die meisten Unternehmen und parallel sind in der Region viele Geflüchtete und Zugewanderte angekommen, die eine hohe Motivation mitbringen, in Deutschland eine Ausbildung zu absolvieren oder hier zu arbeiten“, sagt Stefanie Lenz von der IHK. Beide Zielgruppen sollen mit der Jobmesse zusammengeführt werden. Unternehmen haben die Chance, potenzielle Fachkräfte kennenzulernen, während Geflüchtete und Zugewanderte die Möglichkeit haben, sich bei verschiedenen Unternehmen zu präsentieren und sich über Einstiegsmöglichkeiten zu informieren.

Um die Geflüchteten und Zugewanderten optimal auf den Bewerbungsprozess vorzubereiten, bietet das im Heinrich Pesch Haus beheimatete Projekt „LU can help“ verschiedene Vorbereitungsveranstaltungen rund um das Bewerbungsverfahren an.

„Knapp 30 Unternehmen aus der Region haben sich bereits ihren Messestand gesichert. Das Angebot deckt eine große Zahl an Branchen ab - von der Pflege über Industrie bis hin zum Hotel“, freut sich Projektkoordinatorin Jana Sand vom HPH.

„Jeder Mensch bringt Talente mit“

„Diese Jobmesse ist ein starkes Signal für unsere Region: Jeder Mensch bringt Talente und Potenziale mit – unabhängig von Herkunft oder Lebensweg. Gemeinsam mit unseren Partnern und zahlreichen Unternehmen aus Ludwigshafen sowie der Metropolregion Rhein-Neckar wollen wir Geflüchteten und Zugewanderten zeigen, welche Chancen hier vor Ort auf sie warten. Unser Ziel ist es, Türen zu öffnen, Perspektiven zu schaffen und die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben nachhaltig zu fördern“, so Alexander Hornschuch, Geschäftsführer Operativ des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen.

Am Messetag stehen Mentor*innen den Messebesucher*innen zur Seite. Geflüchtete können auch ohne Teilnahme an den Vorbereitungsveranstaltungen zur Messe kommen. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Vor Ort wird eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten, außerdem gibt es auf der Jobmesse begleitende Workshops. (rad)

 

Bild (HPH): Ein starkes Signal für die Region: die Veranstalter*innen der Jobmesse (von links) Hannele Jalonen, Daniel Nemec (Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen), Alexander Hornschuch, Jana Sand und Stefanie Lenz

 

Diese Meldung und weitere Nachrichten von Dekanat Ludwigshafen
finden Sie auf folgender Internetseite: www.kath-dekanat-lu.de

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