Ökumenisches Friedensgebet: immer mittwochs, 19 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche

©yeet/evangelisch.de/Lena Gerlach

"Du fragst, was bringt's, dass wir beten? Wir können doch nichts bewegen: auch wenn wir dagegen sind - Krieg kommt. Aber wir können was tun - und das ist: gemeinsam beten, und die Stimme erheben."

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine treffen sich mittwochs Menschen zu einer kurzen Gebetszeit für den Frieden - für den Frieden weltweit, in vielen Ländern unserer Erde aber auch für den Frieden in unseren Familien und unserer Gesellschaft.

Gebete - wie hier ein Auszug - führen wöchentlich unterschiedliche Menschen unserer Stadt zusammen:

"Frieden hast du uns versprochen.
Frieden, nicht wie ihn die Welt gibt.
Hilf uns, dies Geschenk zu ergreifen,
dass wir uns nichts vormachen lassen,
dass wir deinen Frieden wollen und sonst keinen.
Sonst machen wir wieder Frieden auf unsere Art.
Und wie das endet, wissen wir.

Da war noch etwas, Gott, was wir dir sagen wollten:
Wir kriegen das nicht allein hin, und deshalb bitten wir dich:
Gib du Frieden.
Der gilt dann auch ohne Widerrede und Kleingedrucktes."

^{(von Gerhard Engelsberger)}

In diesem Geist laden die Protestantische Kirchengemeinde und die Pfarrei Hl. Edith Stein ein zum Gebet für den Frieden, mit Texten, Psalmen, Schriftlesung, Musik und Gesang.

Gemeinsames Gebet um Frieden
immer mittwochs, um 19 Uhr (ca. 30 Minuten)
in der Gustav-Adolf-Kirche
(Lillengasse 99)

Das Bild zeigt das Friedenskreuz des Handwerks, errichtet in Münchweile an der Rodalb (eine Initiative der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Handwerkskammer der Pfalz mit dem Kolpingwerk als Kooperationspartner).

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