Edenkoben
Pfarrei Hl. Anna

Montag, 31. Mai 2021

Annabergwallfahrt 2021

Aussetzen der Wallfahrt auf den Annaberg in diesem Jahr

Nach einem längeren Prozess der Prüfung und einem Sammeln und Abwägen von Argumenten haben wir entschieden in diesem Jahr die Wallfahrt auf den Anna-Berg bei Burrweiler auszusetzen. Da uns die Wallfahrt wichtig ist, haben wir uns mit dieser Entscheidung sehr schwergetan.

Die Wallfahrt dient der Stärkung des Glaubens und weist eine lange Tradition auf. Für Menschen aus der ganzen Vorderpfalz und darüber hinaus ist sie von Bedeutung. Zudem waren schon Vorbereitungen getroffen, ein Thema der Wallfahrt gefunden und Prediger engagiert.

Allerdings ist die Fülle an Vorgaben, die der Bekämpfung der Corona-Pandemie dienen zum derzeitigen Standpunkt enorm: Die Zugänge zum Annaberg müssen beschränkt werden, ohne dabei die Wanderer zu blockieren. Um einen geregelten Zugang zu gewähren müssten die Zufahrten zum Annaberg gesperrt sein – dadurch würden aber alle, die nicht zu Fuß auf den Berg kommen können ausgeschlossen. Auch deshalb, weil ein „Busje-Verkehr“ wegen der aktuell geltenden Corona-Regeln nicht möglich ist. Die Anzahl der Plätze ist auf 100 begrenzt, wobei eine Voranmeldung über das Pfarrbüro notwendig wäre. Die Einhaltung der zugeteilten Plätze und des Abstandes würden sich schwierig gestalten. Insgesamt müsste unter recht hohem Aufwand der Bereich der Kapelle abgesperrt werden. Ein normaler Wallfahrtsbetrieb mit Verköstigung im Anschluss an die Liturgie ist in keinem Fall möglich. Es bräuchte – ähnlich wie bei den anderen Gottesdiensten auch – ein großes Ordner- und Empfangsteam. Dabei hat sich in den einzelnen Gemeinden gezeigt, wie schwer es ist, für diese Aufgabe Helferinnen und Helfer zu finden, zumal sie bereit sein müssten, an den vielen Zugängen Menschen notfalls auch abweisen zu müssen.

Insgesamt sind die Corona-Regeln auf dem Anna-Berg insofern noch einmal schwerer umzusetzen, weil die Infrastruktur schwieriger ist.

Natürlich kann man nicht sagen, ob im Juni all das noch Geltung hat, oder ob bis dahin nicht weniger schwer erfüllbare Vorgaben bestehen. Alle bisherigen Prognosen waren häufig sehr unzuverlässig, so dass wir schlicht vom derzeitigen Standpunkt ausgehen müssen. Die Unabwägbarkeit wäre ein weiteres Argument für das Aussetzen der Wallfahrt.

In diesem Jahr wäre zudem eine besondere Absprache mit den Helfern notwendig – da es dieses Mal nicht „wie immer schon!“ wäre. Eine solches Treffen lässt sich derzeit nicht organisieren (da u.a. viele nicht digital erreichbar sind).

Wir haben die jeweiligen Argumente alle durchgespielt und nach Lösungen gesucht – allerdings zeigt sich die Herausforderung als so komplex, dass wir uns für die Absage der diesjährigen Wallfahrt entschieden haben und bitten dafür um Verständnis.

Kaplan Peter Heinke

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