JUNGE KIRCHE SPEYER beschließt Satzung und stärkt Prävention

Die Diözesanleitung (v.l.n.r.): Jan Ochsner, Cornelius Appelmann, Hanna Poß, Fabian Vollrath

Bad Dürkheim. Vom 26. bis 28. September 2025 fand in Bad Dürkheim im Christophorushaus die Diözesankonferenz der JUNGE KIRCHE SPEYER (JUKI) statt. Mitglieder aus der gesamten Diözese kamen zusammen, um zentrale Weichenstellungen für die Zukunft des Verbandes vorzunehmen. Im Mittelpunkt standen die Verabschiedung einer neuen Satzung, die Erweiterung des Institutionellen Schutzkonzeptes (ISK) sowie die Planung der Arbeit im kommenden Jahr. Daneben gab es einen Gottesdienst, einen bunten Abend und viel offenen Austausch.

Neue Satzung verabschiedet
Nach mehrjähriger Vorbereitung verabschiedeten die Mitglieder die neue Satzung der JUKI. Auch im Hinblick auf die veränderten Pfarreistrukturen soll sie die Zukunftsfähigkeit der JUKI sichern. Cornelius Appelmann (23), Mitglied der Diözesanleitung, betonte die Bedeutung dieses Schrittes: „Die Verabschiedung der Satzung ist ein starkes Zeichen dafür, dass wir unsere Strukturen aktiv gestalten wollen. Wir haben jetzt wieder ein starkes Fundament, dass uns in den kommenden Jahren trägt.“

Stärkung des Institutionellen Schutzkonzeptes
Ein weiterer Schwerpunkt der Konferenz war die Erweiterung des Institutionellen Schutzkonzeptes. Damit setzt die JUKI ihre Arbeit zum Schutz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsequent fort. Der Fokus liegt weiterhin auf Prävention von sexualisierter Gewalt und der Schaffung sicherer Räume für alle Beteiligten. Fabian Vollrath (24), neu gewählter Diözesanleiter, unterstrich: „Prävention ist für uns keine Pflichtübung, sondern Ausdruck unseres Selbstverständnisses. Wir wollen, dass sich alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei uns sicher fühlen.“

Jahresplanung und kreative Ideen
Neben den strukturellen Fragen entwickelten die Mitglieder eine Jahresplanung. Geplant ist ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, das sowohl spirituelle als auch gemeinschaftsfördernde Elemente umfasst. Jan Ochsner (24), Mitglied der Diözesanleitung, hob hervor: „Unsere Jahresplanung soll die ganze Vielfalt des Verbandes sichtbar machen. Die Vielfalt der Projekte zeigt, dass wir in der JUKI sowohl spirituelle Tiefe als auch Spaß und Gemeinschaft leben wollen und können.“

Neuwahlen in der Diözesanleitung und im Diözesanrat
Bei den Wahlen wurde Fabian Vollrath (24) in die Diözesanleitung gewählt. Der Diözesanrat konnte mit acht neuen Mitgliedern besetzt werden, die sich engagiert in die Arbeit des kommenden Jahres einbringen wollen.

Judith Sell (26) legte nach langjähriger Tätigkeit ihr Amt in der Diözesanleitung nieder. Die JUKI dankte ihr für ihr großes Engagement und ihren wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Verbandes.

Blick nach vorn
Die Diözesankonferenz 2025 zeigte einmal mehr die Kraft und Kreativität junger Menschen in der Kirche. Mit der neuen Satzung, einem erweiterten Schutzkonzept und einer frischen Jahresplanung ist die JUKI gut aufgestellt für die Zukunft. Hanna Poß (22), Mitglied der Diözesanleitung, gibt einen hoffnungsvollen Ausblick: „Ich freue mich darauf, die beschlossenen Strukturen mitzugestalten und gemeinsam mit vielen Engagierten Neues zu entwickeln.“